Bei Firmen ist es in aller Munde. Und die, die es noch nicht eingeführt haben, diskutieren zumindest eifrig darüber. Die Rede ist von Desksharing – dem nonterritorialen Arbeitsplatz, ein Trend, der wie so viele irgendwann aus dem Silicon Valley zu uns herübergeschwappt ist.
Es bedeutet, dass ein Unternehmen über weniger Arbeitsplätze als Mitarbeiter verfügt, um so die Bürofläche optimal zu nutzen. Denn im Zeitalter der Digitalisierung und des flexiblen Arbeitens ist längst nicht jeder Schreibtisch tagtäglich besetzt.
Studien zufolge ist die Bürokultur mit dem geteilten Pult in der Schweiz vor allem bei Firmen mit über 1000 Beschäftigten verbreitet – sie machen hier weniger als 30 Prozent aller Arbeitsplätze aus. Aber: Viele wollen Desksharing ausbauen. Experten gehen davon aus, dass in den kommenden fünf Jahren Desksharing bei Arbeitgebern mit mehr als 250 Mitarbeitern merklich zunehmen wird.
Aber was sagt der Arbeitnehmer selbst zu dem Konzept Desksharing?
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