Stimmrechtsberater waren dagegen weit kritischer mit den Konzernen im Schweizer Aktienindex SMI. Die Aktionärsvereinigung Actares lehnte beispielsweise zwei Drittel der Berichte ab, die Stiftung Ethos die Hälfte davon. Begründet wurde dies in den meisten Fällen mit einer mangelhaften Transparenz und einer ungenügenden Klimaschutzstrategie.

Wegen eines neuen Gesetzes mussten Schweizer Unternehmen dieses Jahr zum ersten Mal ihren Nachhaltigkeitsbericht vom Aktionariat absegnen lassen. Die Berichte umfassen unter anderem Angaben zu CO2-Emissionen, Energieverbrauch und Frauenanteilen.

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