Die Initiative «Ja zur medizinischen Versorgungssicherheit (Versorgungsinitiative)» will, dass der Bund die Erforschung, Entwicklung und Herstellung von wichtigen Heilmitteln in der Schweiz fördert und den Zugang dazu sicherstellt. Aktuell würden hierzulande Hunderte Medikamente fehlen. Deshalb bestehe dringender Handlungsbedarf.

Eine gute Versorgung der Schweiz mit Medikamenten und anderen medizinischen Gütern ist für die Bevölkerung und für ein funktionierendes Gesundheitssystem zentral, wie der Bundesrat am Mittwoch mitteilte. Die Initiative sei aber zu wenig wirksam und zielgerichtet, um die Versorgungslage zu verbessern.

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Stattdessen soll bis im Sommer ein direkter Gegenvorschlag zur Initiative erarbeitet werden. Demnach soll künftig der Bund die verfassungsmässige Kompetenz erhalten, die Grundversorgung mit Schmerzmitteln, Impfstoffen oder Antibiotika sicherzustellen.