«Die Debitkarte ist neu das am häufigsten verwendete Zahlungsmittel», schreibt die SNB in ihrem am Dienstag veröffentlichten Bericht. Aber auch Bezahl-Apps gewinnen laut den Währungshütern weiter an Beliebtheit und werden mittlerweile vor Ort bei fast jeder fünften Zahlung eingesetzt.

Das Bargeld bleibe der Bevölkerung aber weiterhin lieb und teuer. Denn trotz dieser Entwicklung hätten in der Umfrage 95 Prozent der Bevölkerung angegeben, dass Bargeld weiterhin als Zahlungsmittel zur Verfügung stehen soll. «Nur ein sehr kleiner Teil spricht sich für eine Abschaffung von Bargeld aus», ergibt die Umfrage der SNB.

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Gleichzeitig stelle eine wachsende Zahl der Umfrageteilnehmenden fest, dass es immer schwieriger werde, sich mit Bargeld einzudecken. Moniert wird laut SNB, dass die Möglichkeiten Bargeld zu beziehen, weniger werden. Dies rufe Unmut über den beschränkteren Zugang zu Bargeld hervor, heisst es weiter.

Die SNB führte den Angaben nach im Herbst 2024 ihre vierte Zahlungsmittelumfrage bei Privatpersonen in der Schweiz durch. Rund 2000 Personen seien telefonisch oder per Online-Fragebogen zu ihrem Zahlungsverhalten befragt worden.