Zudem erwartet das Bundesamt für Verkehr (Astra) auch in Agglomerationen ein erhöhtes Verkehrsaufkommen, wie es am Dienstag mitteilte.
Die Auswirkungen des Wintersport- und Ferienreiseverkehrs würden vor allem an den Wochenenden voraussichtlich auf der A1, A2, A3, A8, A9 und A13 spürbar sein. Betroffen seien insbesondere die Räume Zürich, Bern, Basel, Luzern und Lugano, der Gotthard-Tunnel, die Umgebung auf der San-Bernardino-Route, Sargans SG und Rothenbrunnen GR sowie die Strecken Richtung Berner Oberland und Wallis.
Hohes Verkehrsaufkommen mit Stau und Zeitverlusten auf Hauptachsen führen laut Astra oft zu unerwünschtem Ausweichverkehr. Dieser belastet die Menschen und den Verkehr in den Ortschaften entlang der Nationalstrassen und führt letztlich zum Verkehrskollaps in den Regionen. Dadurch steige das Unfallrisiko. Das Astra betont, es sei deshalb wichtig, dass Reisende auch bei Stau auf der Autobahn blieben und diese nicht verlassen würden.
Bei folgenden Verladestationen könne es bei der Hinreise von 08 bis 16 Uhr zu Wartezeiten kommen, so das Astra weiter: Beim Autoverlad der Furka in Realp VS, am Lötschberg in Kandersteg BE und am Vereina in Klosters-Selfranga GR.
Bei der Rückreise seien Wartezeiten erfahrungsgemäss jeweils von 11 bis 18 Uhr möglich. Dies betreffe die Furka in Oberwald VS, den Lötschberg in Goppenstein VS und den Vereina in Lavin-Sagliains GR.
In der Schweiz beginnen die Wintersportferien an unterschiedlichen Daten.