Die Entwicklung des Projekts würde auf dem zunehmend wettbewerbsintensiven Robotaxi-Markt «erheblichen Zeit- und Ressourcenaufwand» benötigen, erklärte der Autobauer.
Stattdessen wolle sich General Motors auf die Entwicklung fortschrittlicher Fahrerassistenzsysteme für Privatfahrzeuge konzentrieren. Die Cruise-Ingenieure würden dafür in die Teams von General Motors aufgenommen werden.
General Motors hatte das Cruise-Startup 2016 gekauft und seitdem Milliarden von Dollar in die Weiterentwicklung des Unternehmens gesteckt. «Ein Robotaxi-Geschäft ist nicht das Kerngeschäft von General Motors», sagte die General-Motors-Chefin Mary Barra in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Das Engagement des Konzerns für die «autonome Technologie» aber sei «unerschütterlich».