So stieg der Umsatz von Januar bis März um 8,5 Prozent auf 1,98 Milliarden Franken, wie der Lieferant von Aromen und Duftstoffen für Lebensmittel, Parfüms, Haushalts- und Pflegeprodukte am Donnerstag mitteilte. Organisch, also bereinigt um Währungs- und Übernahmeeffekte, stieg der Umsatz um 7,4 Prozent - im Vorjahresquartal waren es noch 12,6 Prozent.
Damit lag der Branchenprimus aber weiterhin klar über der mittelfristig angepeilten Bandbreite von 4 bis 5 Prozent. Auch die Erwartung der Analysten wurde übertroffen.
Dabei sei das Wachstum in allen Produktesegmenten und über alle Regionen hinweg stark gewesen, heisst es im Communiqué. Vor allem in den sogenannten Wachstumsmärkten Lateinamerika, Naher Osten, Afrika und Südasien konnte der Genfer Konzern weiter kräftig zulegen.
Für das laufende Jahr 2025 rechnet der Genfer Konzern mit höheren Inputkosten, nicht zuletzt wegen Zöllen. Diese werde man über Preiserhöhungen an die Kunden weitergeben, heisst es.
Gewinnzahlen veröffentlicht Givaudan zu den ungeraden Quartalen jeweils nicht. Auch einen Ausblick auf den laufenden Geschäftsgang gab es wie üblich nicht. Die mittelfristigen Ziele über den Fünfjahreszyklus bis 2025 bleiben aber bestehen: Das organische Umsatzwachstum soll mindestens 4 bis 5 Prozent und der Free Cash Flow mindestens 12 Prozent des Umsatzes betragen.
In den Jahren 2021 bis 2024 lag das organische Wachstum bisher bei 7,2 Prozent. Damit dürfte der Aromen- und Duftstoffhersteller die eigenen Wachstumsambitionen bis 2025 wohl übertreffen.