Die Schliessung der beiden Unternehmen sei notwendig und beruhe auf einer umfassenden Analyse, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Demnach ist die Rentabilität dieser Tochterunternehmen unzureichend. Das konjunkturelle Umfeld sei zudem für den Ausbau der Tätigkeiten ungünstig.
Der Schweizer Markt für Glasfaser-Infrastrukturen habe sich von Fiber To The Street (FTTS) zu Fiber To The Home (FTTH), dem sogenannten «letzten Kilometer», gewandelt, heisst es weiter zur Begründung. Dieser Sektor gerate wegen schrumpfender Margen zunehmend unter Druck. Die von den Hauptakteuren auferlegten Preisanpassungen gefährdeten die Rentabilität der Subunternehmer.
Die Schliessung der beiden Unternehmen ist per Ende 2025 vorgesehen. Groupe E will wegen der 69 Stellenstreichungen in Absprache mit der Gewerkschaft einen Sozialplan ausarbeiten. Die sozialen Auswirkungen sollen zudem über Massnahmen wie Frühpensionierungen, interne Umgliederungen, die Unterstützung bei der Arbeitssuche oder über natürliche Abgänge abgefedert werden.
Nicht betroffen ist die Einheit Fixnet, welche ebenfalls im Bau von Glasfaser-Infrastrukturen aktiv ist. Dank einer stärkeren Diversifizierung und spezieller Kompetenzen sei sie weiterhin mit den Aktivitäten der Gruppe komplementär.