Das von der KOF erhobene Konjunkturbarometer ist im März um 1,3 Zähler auf 103,9 Punkte gestiegen. Zudem wurde der Februarwert auf 102,6 Punkte nach oben revidiert.
Das Barometer bleibe über dem mittelfristigen Durchschnittswert und die Aussichten für die Schweizer Konjunktur blieben robust, ordnen die Ökonomen der ETH ein. Es liegt auch über den Erwartungen der Analysten, die einen Wert zwischen 101,9 und 103,0 Punkten prognostiziert hatten.
Die entstehungsseitigen Indikatoren spiegelten diese positive Entwicklung wider, hiess es weiter. Insbesondere die Indikatoren des Verarbeitenden Gewerbes, der übrigen Dienstleistungen und des Baugewerbes legten zu.
Nachfrageseitig entwickelte sich die Konsumnachfrage positiv, während die Indikatoren für die Auslandsnachfrage unverändert blieb.
Innerhalb des Produzierenden Gewerbes seien insbesondere die Aussichten für die allgemeine Geschäftslage, die Auftragslage sowie die Produktionstätigkeit günstiger als bisher. Indessen mussten die Indikatoren der Vorproduktesituation zurückstecken.
Innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes zeigte sich eine uneinheitliche Entwicklung. Während sich die Aussichten für die Bereiche Holz, Glas, Steine und Erden sowie die Elektroindustrie eintrübten, hellten sich die Perspektiven der Bereiche Papier- und Druckerzeugnisse, Fahrzeug- und Maschinenbau, sowie der Chemie- und Pharmaunternehmen auf.