Dies sei vor allem davon abhängig, wer die künftigen Käufer sein werden. In Gefahr sieht er vor allem Jobs im Bereich der «zentralen Dienstleistungen und der Logistik». Denn ein möglicher Käufer verfüge höchstwahrscheinlich hier über eigene Kompetenzen.
Zudem betonte Irminger an einer Medienkonferenz, dass der Jobabbau sozialverträglich erfolgen soll und auch natürliche Fluktuationen genutzt werden sollen. Weiter gebe es auch innerhalb der Migros-Gruppe aktuell rund 1400 offene Stellen.
Kritik von Gewerkschaft Unia
Von Seiten der Gewerkschaft Unia wurden die geplanten Stellenstreichungen in einer Mitteilung scharf kritisiert. Gleichzeitig forderte sie die Migros auf, alles zu unternehmen, um Entlassungen zu verhindern.
Ausserdem kritisierte die Unia eine mangelnde Dialogbereitschaft der Migros-Spitze in den vergangen Monaten. Die Gewerkschaft fordert die Migros daher dazu auf, die Gespräche im Interesse der Angestellten wieder aufzunehmen.