Im Oktober kehrte der frühere Top-Manager Elliott Hill aus dem Ruhestand zu Nike zurück und übernahm den Spitzenjob. Zur Strategie seines Vorgängers John Donahoe gehörte, stärker auf Direktverkäufe zu setzen. Die Kehrseite war jedoch, dass der von Nike aufgegebene Regalplatz in Läden durch Produkte von Konkurrenten aufgefüllt wurde. Dadurch wurden die Rivalen mehr von Verbrauchern wahrgenommen.

Im Ende November abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal sank der Umsatz im Jahresvergleich um acht Prozent auf 12,3 Milliarden Dollar (11,9 Mrd Euro). Die Erwartungen der Analysten lagen allerdings mit durchschnittlich 12,1 Milliarden Dollar etwas niedriger. Der Gewinn fiel um 26 Prozent auf 1,16 Milliarden Dollar. Die Aktie legte im nachbörslichen Handel zeitweise um rund acht Prozent zu.

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