Partnerbüros hätten nachträglich Tickets annulliert, erklärte der Beschuldigte vor dem Bezirksgericht Bülach. Er habe stets versucht, den Geschädigten zu helfen, sei aber in einen Teufelskreis geraten.

Dass er wohl auch seine Miete mit dem Geld der Geschädigten zahlte oder Geld auf sein Privatkonto überwies, erklärte er damit, dass er in einem «Schlamassel» steckte. Das Geld habe er gebraucht, um die Partner zu bezahlen oder für die Reisenden online zu buchen.

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Der Mann brachte Dutzende um ihr Geld. Während zwei Jahren nutzte er einen Schalter am Flughafen Zürich. Rund 140'000 Franken betrug die Schadenssumme. Der 39-Jährige gab den Geschädigten nach der Zahlung eine Reservationsbestätigung, Tickets erhielten sie aber nie.