Von Januar bis Juni setzte Schindler 2,3 Prozent weniger um und erreichte noch 5,59 Milliarden Franken, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Der starke Franken drückte auf das Ergebnis, in Lokalwährungen resultierte ein leichtes Plus von 1,4 Prozent. Der Auftragseingang ging ebenfalls leicht auf 5,77 Milliarden Franken zurück (VJ 5,94 Mrd), in Lokalwährungen resultierte ebenfalls ein leichtes Plus von 1,0 Prozent.

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Trotz des Umsatzrückgangs konnte Schindler die Profitabilität verbessern. Der bereinigte Betriebsgewinn auf Stufe EBIT erhöhte sich auf 637 Mio Franken (VJ 606 Mio). Die EBIT-Marge erhöhte sich um 80 Basispunkte auf 11,4 Prozent.

Unter dem Strich resultierte ein Gewinn von 494 Millionen Franken, nach 463 Millionen Franken im Vorjahreszeitraum. Die Erwartungen der Analysten (AWP-Konsens) hat das Unternehmen damit im Schnitt gerade etwa getroffen.

Bisheriger Ausblick bestätigt

Im Ausblick bestätigt Schindler die Umsatzprognose für das Gesamtjahr. Demnach rechnet der Konzern mit einem Umsatzwachstum in Lokalwährungen im unteren einstelligen Prozentbereich und einer EBIT-Marge von 11 Prozent. Darin enthalten sind - im Einklang mit dem kommunizierten Ziel, die organisatorische Effizienz zu steigern - Restrukturierungskosten von 80 Millionen Franken.

Was in der Mitteilung fehlt, ist eine Gewinnprognose für das Gesamtjahr. 2023 hatte Schindler einen Reingewinn von 935 Millionen erzielt.