Konkret kletterten die Ausfuhren im gesamten Jahr 2024 um 3,2 Prozent auf 282,9 Milliarden Franken, wie das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherung (BAZG) am Donnerstag mitteilte. Die Einfuhren nahmen auf der anderen Seite 1,6 Prozent auf 222,3 Milliarden ab, so dass ein neuer Rekordüberschuss von 60,6 Milliarden in der Handelsbilanz resultierte.

Die Gesamtexporte nahmen in 2024 zwar wieder zu, gewachsen sind aber nur zwei der elf Hauptgruppen, wie die Zollbehörde feststellt. Die Ausfuhren chemisch-pharmazeutischer Produkte kletterte dabei um 10,0 Prozent. Im Plus befanden sich auch die Nahrungs- und Genussmittel (+2,3%) - und zwar dank den Kaffee-Exporten.

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Anstieg im Dezember

Im Dezember wiederum wurden Waren im Wert von 24,3 Milliarden Franken ins Ausland verfrachtet. Zum Vormonat (saisonbereinigt) nahmen die Exporte nominal um 8,9 Prozent und preisbereinigt (real) um 5,1 Prozent zu.

Die Importe stiegen zum Jahresende um nominal 12,8 Prozent auf 20,0 Milliarden Franken (real +4,5%). Damit ergab sich ein Handelsbilanzüberschuss von 4,3 Milliarden Franken.