Der Umsatz kletterte - wie bereits auf provisorischer Basis im Januar veröffentlicht - in Lokalwährungen um 7,4 Prozent auf 11,76 Milliarden Franken, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Alleine mit Übernahmen wuchs Sika um 6,3 Prozent, die wichtigste war die im Mai 2023 abgeschlossene Übernahme des Mitbewerbers MBCC aus Deutschland.
Bei der Profitabilität konnte Sika - unter anderem dank einer verbesserten Materialmarge - deutlich zulegen. Der operative Gewinn auf Stufe EBITDA stieg um 11 Prozent auf 2,27 Milliarden Franken. Die entsprechende Marge erreichte 19,3 Prozent (VJ 18,2%).
Unter dem Strich verzeichnete der Bauzulieferer einen noch deutlicheren Sprung. So stieg der Reingewinn um 17,4 Prozent auf 1,25 Milliarden. Die Dividende soll um 30 Rappen auf 3,60 Franken je Aktie steigen. Damit wurden die Erwartungen der von AWP befragten Analysten übertroffen.
Das Umfeld sei «sehr anspruchsvoll», erklärte Sika zum Geschäftsverlauf. «Wir haben bewiesen, dass wir auch unter anspruchsvollen Rahmenbedingungen in der Lage sind, unsere Marktanteile auszubauen», wird Sika-Chef Thomas Hasler in der Mitteilung zitiert.
Sika will im laufenden Jahr den Umsatz in Lokalwährungen um 3 bis 6 Prozent steigern. Der Betriebsgewinn EBITDA soll überproportional dazu zulegen. Konkret rechnet Sika mit einer Betriebsgewinn-Marge von 19,5 bis 19,8 Prozent.
Sika bestätigte gleichzeitig die mittelfristigen Ziele der «Strategie 2028». Gemäss dieser soll die Betriebsgewinn-Marge etwa in den Bereich von 20 bis 23 Prozent steigen.
Ferner wird der Generalversammlung Kwok Wang Ng zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen. Monika Ribar trete hingegen nicht mehr zur Wiederwahl an.