Dies könnte zur Verhängung neuer Zölle führen, die zu bestehenden Abgaben hinzukämen. Die Untersuchung zielt auf Exporteure wie Deutschland, Kanada und Brasilien ab.

Vertreter des Weissen Hauses warfen den Ländern zuvor vor, Holz zu Dumpingpreisen auf den US-Markt zu werfen, was den wirtschaftlichen Wohlstand und die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten gefährde.

Trump unterzeichnete am Samstag zudem ein Dekret, das darauf abzielt, die US-Holzproduktion zu steigern, um die Bau- und Wohnkosten zu senken. Branchenvertreter haben davor gewarnt, dass die Einführung neuer Zölle auf Holzimporte den gegenteiligen Effekt haben und die Bezahlbarkeit von Wohnraum beeinträchtigen könnte.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

Kupfer ebenfalls im Visier

Erst am Dienstag hatte Trump Lutnick angewiesen, unfaire Handelspraktiken im Zusammenhang mit der Einfuhr von Kupfer zu prüfen. Mitte Februar verhängte Trump Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte in die USA, die «25 Prozent ohne Ausnahmen oder Befreiungen» betragen und ab dem 12. März fällig werden sollen.

Anfang Februar hatte Trump bereits Zölle in Höhe von bis zu 25 Prozent auf alle Importe aus Mexiko und Kanada angeordnet, diese wenig später aber für zunächst 30 Tage ausgesetzt. Die gleichzeitig angekündigte Erhöhung der US-Zölle um zehn Prozentpunkte auf Produkte aus China trat wie angekündigt in Kraft.