Diese knappe Woche seit der Ankündigung der neuen US-Zölle habe eine riesige Unsicherheit geschaffen, sagte Ermotti. «Diese Unsicherheit wird bleiben.» Anfangs habe er noch gehofft, dass auf bilateralem Weg noch ein paar Abkommen unterzeichnet werden könnten.
Mittlerweile glaube er aber nicht mehr daran. «Die Wahrscheinlichkeit für kurzfristige Lösungen ist auf 20 bis 30 Prozent geschrumpft», sagte der UBS-Chef.
US-Präsident Donald Trump will mit Zöllen angebliche Handelsungleichgewichte korrigieren. Es ist der bisher aggressivste und folgenschwerste Schritt in der Handelspolitik des US-Präsidenten, der die Weltwirtschaft im erheblichen Masse belasten dürfte.