In den USA hat sich die Inflation dank sinkender Energiekosten überraschend stark abgeschwächt. Im Februar stiegen die US-Konsumentenpreise im Jahresvergleich um 2,8 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte.

Im Januar hatte die Teuerung noch bei 3,0 Prozent gelegen und war damit so stark wie seit einem halben Jahr nicht mehr. Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang der Rate gerechnet, aber nur auf 2,9 Prozent.

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Zu den stärksten Preistreibern zählten im Jahresvergleich Kosten für Dienstleistungen. Auch Wohnungen verteuerten sich überdurchschnittlich. Energie hingegen verbilligte sich im Jahresvergleich leicht und dämpfte die Inflation.

Auch im Monatsvergleich stiegen die Preise schwächer als erwartet. Hier meldete das Ministerium ein Plus von 0,2 Prozent, nachdem die Preise zu Jahresbeginn mit 0,5 Prozent noch deutlich stärker gestiegen waren. Analysten hatten im Schnitt mit einem Plus von 0,3 Prozent gerechnet.

(awp/dob)