Vor einigen Wochen rauschte die Meldung durch den internationalen Blätterwald, wonach die Sängerin Tina Turner in ihrer direkt am Zürichsee gelegenen Villa einen Schlaganfall erlitten habe. Ihr Zustand sei derart kritisch, dass sie rund um die Uhr von einer Krankenschwester betreut werden müsse.
Verstärkt wurden die Gerüchte noch dadurch, dass die Neu-Küsnachterin, die nach der Einbürgerung ihren US-Pass zurückgegeben und im letzten Sommer den deutschen Musikmanager Erwin Bach bei einer pompösen Feier auf ihrem Anwesen geehelicht hat, sich in Schweigen hüllte. Dafür liess sich die amerikanische Talk-Queen Oprah Winfrey umso lauter vernehmen: Ihre Freundin Tina habe lediglich eine schlimme Grippe bekommen, sonst aber «geniesst sie ihr Leben in vollen Zügen».
Keine grossen Auftritte mehr
Tina Turner, bürgerlich Anna Mae Bullock, singt nur noch im kleinen Kreis. Nach ihren spirituellen CDs «Beyond» und «Children Beyond» erscheint dieser Tage das dritte Album dieser Reihe, «Love within – Beyond». Mit von der Partie sind die tibetische Mantrasängerin Dechen Shak-Dagsay, die indische Sängerin Sawani Shende-Sathaye und die Zürcher Sängerin und Musiktherapeutin Regula Curti. Letztere ist die Frau des einstigen Detailhändlers und Verlegers Beat Curti.