Erich Zoller, Stadtpräsident von Rapperswil-Jona, geht davon aus, dass sich der russische Millionär und Putin-Kritiker Michail Chodorkowski für einen längeren Aufenthalt in seiner Gemeinde einrichtet. Chodorkowski habe den Eindruck vermittelt, es sei eine gute Standortwahl, «wenn das Jahr vorbei sei, bliebe er gerne länger», sagt Zoller im Interview mit BILANZ.
Das Bundesamt für Migration hat Ende März die Aufenthaltsbewilligung für Chodorkowski erteilt, die zunächst für ein Jahr gültig ist. «Seine Frau hat grossen Wert darauf gelegt, dass das Haus einen Garten hat, in dem sie arbeiten kann, was auch darauf hinweist, dass sich die Familie eher längerfristig einrichtet», so Zoller.
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