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PersonFranck Milet
Er sei selber ein «Hardcore-Gamer», sagt Franck Milet, CEO und Gründer von Secondworld.ch. Sein Motto: «Tech to the people». In der Romandie betreibt er vier Zentren, wo Virtual Reality erlebt werden kann. Nicht nur spielerisch, sondern sogar therapeutisch. Leute mit Höhenangst können sich im sicheren Rahmen der Virtual Reality mit tiefen Abgründen konfrontieren. So hätten einige Menschen ihre Höhenangst abbauen können.Milet ist vor allem wichtig, dass Firmen die Möglichkeiten der Virtual Reality erkennen und nutzen. Zusammen mit der Versicherung Groupe Mutuel erarbeitet er Szenarien für den Rekrutierungsprozess im virtuellen Raum. Dabei sind die Kandidaten als Avatare präsent, und je nachdem, wie sie sich verhalten und auf Fragen antworten, entwickelt sich ein anderes Szenario mit einem anderen Ende. Der Prozess sei effizienter und spielerischer als traditionelle Vorstellungsgespräche. «Da die Kandidaten nur als Avatare zu sehen sind, können die Auswirkungen von bewussten oder unbewussten Vorurteilen der Rekrutierer vermieden werden.»Nicht nur der Rekrutierungsprozess könne im virtuellen Raum effizienter gestaltet werden, sondern zum Beispiel auch die Einführung von neuen Mitarbeitern oder deren Training im Job. Sogar einem Verkaufsprozess könne im virtuellen Raum eine neue Note beigemischt werden. Wieso nicht ein Versicherungsabschluss im Dschungel?