PersonJonas Schmid

Das erste Mal mit dem Internet of Things in Berührung kam Jonas Schmid, als sein Start-up für Urban Gardening einen Sensor, der die Feuchtigkeit des Bodens misst, mit einer Applikation verbinden wollte. Das jedoch erwies sich als überaus komplex. Diese Erfahrung bildete die Grundlage für die Lösungen, die Schmid heute mit seinem Unternehmen Akenza anbietet. Als Mitgründer und Co-CEO ist er zuständig für Geschäftsentwicklung und Kundenbeziehungen. «Eine der grossen Herausforderungen bei der Umsetzung des Internets der Dinge ist es, unterschiedlichste physische Gegenstände und verschiedenste Datenformate mit der Cloud zu verbinden und dort nutzbar zu machen», erklärt Jonas Schmid. Deswegen hilft Akenza Unternehmen dabei, eigene IoT-Anwendungen zu entwickeln. Praktische IoT-Anwendungsfälle sind oft ausserhalb der IT-Abteilung zu finden und sollen später auch ausserhalb betrieben werden. Zentraler Erfolgsfaktor von Akenza ist deshalb eine Softwareplattform, die es Unternehmen erlaubt, schnell eigene, intelligente IoT-Lösungen entwickeln und anwenden zu können, ohne gleich in komplexe IT-Projekte einsteigen zu müssen.
In seiner Freizeit unternimmt Schmid gerne abenteuerliche Expeditionen. So ist er etwa mit seiner Frau und einer kleinen Expeditionsgruppe von den Falklandinseln nach Südgeorgien gesegelt und hat anschliessend auf Ski die Insel überquert.