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PersonShira Kaplan
Israel als weltweiter Hotspot der Start-up-Szene: bekannt. Da erstaunt es nicht, wenn das «Wall Street Journal» regelmässig «100 Israeli Tech Leaders You Need to Know» auflistet. Schon erstaunlicher: Dieses Jahr schaffte es auch eine Person auf die Liste der erlauchten 100, die ihrem Business nicht im Silicon Wadi oder in der San Francisco Bay Area nachgeht – sondern am Zugersee.Mit ihren Unternehmen Cyverse und Cyverse Capital ist Kaplan dieses Jahr von Zürich nach Zug umgezogen. Auch am neuen Standort baut die Unternehmerin weiterhin auf zwei Pfeiler. Mit Cyverse auf eine Wiederverkäuferin von Cybersicherheits-Technologie von israelischen Start-ups. Rund 120 Kunden in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Skandinavien gehörten auf diesem Feld zu ihren Kunden, sagt die Firmengründerin. Was Kaplan auffällt: Waren es zu Beginn vor allem Grossfirmen, die sich um Schutz gegen Cyberattacken kümmerten, so werde das nun auch immer mehr zum Thema bei kleinen und mittelgrossen Unternehmen. Gerade in den Gebieten Mobile Defense und Cloud Security, so Kaplan, «wächst die Erkenntnis dafür, wie gefährlich Attacken von aussen sein können».Mit Cyverse Capital tritt Kaplan als Investorenvermittlerin für Jungunternehmen aus der Cybersicherheits-Szene auf. Zunächst nur im Zusammenhang mit israelischen Start-ups, doch nun, sagt Kaplan, «werden zunehmend auch Schweizer Cybersecurity-Jungunternehmen interessant für uns.»