Um erfolgreich zu werden, gibt es kein Patentrezept. Das mussten auch die lernen, die es tatsächlich zu Erfolg, Ruhm, Ehre und internationaler Berühmtheit gebracht haben. Denn die Wege, die sie dorthin geführt haben, könnten unterschiedlicher nicht sein.

Während sich Steve Jobs und Richard Branson mit 25 Jahren bereits einen Namen in der Geschäftswelt gemacht haben, hat man von Warren Buffett oder Sheryl Sandberg in diesem Alter noch kaum etwas gehört. Trotzdem haben auch sie mit 25 nicht faul auf der Couch gelegen. Was sie und andere erfolgreiche Menschen aus Tech und Wirtschaft stattdessen getan haben, haben die amerikanischen Kollegen von Business Insider zusammengetragen.

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Donald Trump arbeitete als Projektentwickler

Donald Trump arbeitete als Projektentwickler im Immobilienkonzern seines Vaters und übernahm mit 25 Jahren die Leitung des Unternehmens, das er als eine seiner ersten Handlungen von «Elizabeth Trump & Son» in «The Trump Organization» umtaufte.

Zugegeben, Donald Trump hatte es auch recht leicht im Leben. Der milliardenschwere Immobilien-Mogul, der aktuell vor allem durch das Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur Schlagzeilen macht, wuchs in einer reichen Familie auf. Sein Vater versuchte aber trotzdem, ihm den verantwortungsbewussten Umgang mit Geld beizubringen. Der junge Donald musste zum Beispiel leere Flaschen auf den Baustellen des Familienkonzerns einsammeln, um sein Taschengeld aufzubessern.

Elon Musk gründete bereits eigene Firma

Elon Musk führte mit 25 Jahren seine erste Internetfirma.

Im Alter von 24 Jahren schmiss Musk seine Promotion in angewandter Physik an der Stanford Universität hin und gründete Zip2. Mit seiner Firma, die online Geschäftsverzeichnisse und einen Kartendienst bereitstellte, wollte Musk von der boomenden Internetbranche in den späten 90er Jahren profitieren – und hatte Erfolg. Rund vier Jahre später wurde Zip2 von Compaq aufgekauft. Das Geld aus dem Verkauf, immerhin 307 Millionen Dollar, nutzte Musk um seine nächste Firma zu gründen: PayPal.

Eric Schmidt promovierte

Heute ist Eric Schmidt Vorstandsvorsitzender von Alphabet (ehemals Google). Als er 25 Jahre alt war, baute er sich gerade sein umfangreiches IT-Wissen auf, dass ihn letztendlich in diese Position brachte.

Nach seinem Masterabschluss blieb Schmidt an der Berkeley Universität um zu promovieren. Für seine Doktorarbeit, die er im Alter von 27 Jahren abschloss, befasste er sich mit der Vernetzung von Computern und komplexen Aspekten der Software-Entwicklung. Während des Sommers arbeitete er ausserdem in der Forschungsabteilung des Xerox Palo Alto Research Centers. Dort wurde unter anderem der computergestützte Arbeitsplatz entwickelt, den wir heute kennen und nutzen.

Jeff Bezos heuerte bei einer Bank an

Jeff Bezos hatte mit 25 Jahren einen Job in der Bankenbranche.

Mit 24 Jahren heuerte der heutige Amazon-Chef bei Bankers Trust an, einer Bank mit Schwerpunkt auf Vermögensverwaltung und Investmentbanking. Dort entwickelte er eine für damalige Verhältnisse revolutionäre Software für die Bankenbranche. In der Folge wurde er nur zwei Jahre später, also mit 26, zum Vize-Präsidenten von Bankers Trust befördert.

Oracle-Gründer Larry Ellison programmierte

Der Oracle-Gründer hielt sich mit Gelegenheitsjobs als Programmierer über Wasser.

Das Programmieren hat sich Ellison in seiner Jugend selbst beigebracht. Mit 22 Jahren zog er dann nach Berkeley, um damit auch Geld zu verdienen. Während der folgenden acht Jahre tingelte er von einem Job zum nächsten und arbeitet unter anderem für die US-Bank Wells Fargo oder den Multimedia-Konzern Ampex. Bei letzterem lernte Ellison auch Bob Miner und Ed Oats kennen, die späteren Mitgründer von Oracle.

Marissa Mayer als einfache Angestellte

Marissa Mayer war Angestellte bei Google.

Genauer gesagt wurde sie im Alter von 24 Jahren als 20. Google-Mitarbeiter eingestellt. Sie war zu dieser Zeit auch die einzige Frau beim späteren Suchmaschinen-Giganten. Mayer blieb Google 13 Jahre lang treu, bevor sie ihren heutigen Posten als Chefin von Yahoo antrat.

Mark Cuban mixte Drinks

Der Self-Made-Milliardär war mit 25 noch Barkeeper in Dallas.

Nachdem er seinen Abschluss an der Universität von Indiana in der Tasche hatte, zog Mark Cuban nach Dallas und arbeitete dort zunächst als Barkeeper. Anschliessend verkaufte er Computerprogramme für die Firma Your Business Software, die ihn aber nach nicht einmal einem Jahr feuerte. Daraufhin gründete Cuban seine eigene Firma MicroSolutions, die er im Alter von 30 Jahren für 6 Millionen Dollar an CompuServe verkaufte.

Zuckerberg erntete erstmals Erfolg

Mark Zuckerberg führte mit 25 Jahren ein Unternehmen, das endlich Geld einbrachte.

Der Facebook-Gründer hat früh angefangen: Bereits fünf Jahre harte Arbeit hatte er vor seinem 25. Geburtstag in Facebook gesteckt. Dafür bekam er mit 25 Jahren aber ein besonderes Geschenk: Im gleichen Jahr, nämlich 2009, schrieb Facebook erstmals schwarze Zahlen und überstieg die Marke von 300 Millionen Nutzern.

Richard Branson war auch schon mit 25 erfolgreich

Mit 25 Jahren stand der Virgin-Gründer bereits an der Spitze eines breit gefächerten Unternehmens.

Schon im Alter von 20 Jahren eröffnete Richard Branson seinen eigenen Plattenladen unter dem Namen «Virgin». Zwei Jahre später folgte ein Tonstudio und mit 23 Jahren nannte Branson auch ein Plattenlabel sein eigen. In den Jahren zwischen seinem 25. und seinem 30. Geburtstag baute der Virgin-Chef sein Unternehmen weiter aus und machte es zu einem international agierenden Großkonzern.

Sheryl Sandberg studierte noch

Im Alter von 25 Jahren machte Sheryl Sandberg ihren Master-Abschluss an der Harvard Business School.

Eigentlich hatte die Geschäftsführerin von Facebook ihr Studium in Harvard bereits im Alter von 22 Jahren mit dem Bachelor abgeschlossen und einen Job bei der Weltbank ergattert, wo sie mit dem späteren US-Finanzminister Larry Summers zusammenarbeitete. Sie beschloss dann jedoch, an der Harvard Business School doch noch ihren Master zu machen. Diesen hatte sie 1995 schliesslich auch in der Tasche. Bis sie zu Facebook kam, sollte es anschliessend aber noch einige Jahre dauern.

Steve Jobs wurde mit 25 zum Millionär

Apple-Gründer Steve Jobs brachte seine Firma mit 25 Jahren an die Börse und wurde so zum Millionär.

Nach dem ersten Handelstag der Apple-Aktie im Dezember 1980 war Steve Jobs Konzern am Markt bereits stolze 1,2 Milliarden Dollar wert. Das machte auch ihn schlagartig reich. Seinem Biografen erzählte Jobs später, dass er an diesem Tag einen Schwur geleistet hätte: Er würde es nicht zulassen, dass Geld irgendwann einmal sein Leben zerstöre.

Warren Buffett tätigte bereits Investitionen

Das Orakel von Omaha lebte mit 25 Jahren in Omaha (wer hätte es gedacht?) und arbeitet dort als Investmentbanker.

Bereits in seinen frühen 20ern fing Warren Buffett bei Buffet-Falk & Company an, dem Unternehmen seines Vaters, und tätigte dort Investitionen für seine Kunden. Mit 26 Jahren zog es ihn aber schliesslich von Omaha nach New York, wo er als Wertpapieranalyst für seinen Mentor Benjamin Graham arbeitete. Im gleichen Jahr rief er mit Buffett Partnership Ltd. auch seine eigene Investmentfirma ins Leben und legte den Grundstein für seinen heute legendären Ruf.