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PersonVlad Trifa
Als Experte fürs Internet der Dinge hat sich Dr. Vlad Trifa (38) schon lange einen Namen gemacht. Als Mitgründer der Firma Evrythng in London ist der gebürtige Rumäne auch in der Geschäftswelt kein Neuling mehr. Doch die erfolgreiche Softwarefirma war Trifa nicht genug. Sein neustes Projekt Zimt soll mit Hilfe der Blockchain die Herkunft und die Lieferkette von hochwertigen Esswaren und alkoholischen Getränken rückverfolgbar machen. «Digitalisierung kann die gesamte Nahrungsmittelindustrie revolutionieren und sie effizienter, fairer, gesünder und insbesondere nachhaltiger machen», sagt Trifa. Als der ETH-Absolvent 2016 von seinem Abstecher nach England in die Schweiz zurückkehrte, sei ihm klar gewesen, dass Blockchain «the next big thing» sei, «das fehlende Puzzlestück, um meine Vision eines dezentralisierten und effizienten Lebensmittelsystems zu verwirklichen», sagt der Entrepreneur.
Der Zeitpunkt der Firmengründung im Februar – kurz bevor Covid 19 zur Pandemie erklärt wurde – mag nicht der glücklichste gewesen sein. «Dennoch haben wir bereits zahlende Kunden in Europa und Asien», so Trifa. Gerade die Corona-Krise zeige, wie wichtig es für Firmen sei, die Lieferketten zuverlässig digital zu managen und verlässliche Informationen zu haben.