Im Podcast «HZ Insights» sprechen Tim Höfinghoff und Seraina Gross über das Geschäft mit pflanzlichem Fleisch: Produkte von Anbietern wie Beyond Meat sind gefragt, die Marktanteile nehmen zu. Zudem drängen viele Investoren in diese Branche. Woran liegt das – und welche Anbieter mischen sonst noch mit?Ausserdem: Schmecken die Veggie-Burger und -Würste überhaupt? Und welche Produkte werden als Nächstes den Kundinnen und Kunden angeboten, die zwar wie Fleisch aussehen, aber gar nicht aus Fleisch sind?
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1 Kommentar
Guten Tag,
Komplett 'vergessen' wurde bei diesem Beitrag die 100%ige Tochter von Kellogg: Morning Star Farms (www.morningstarfarms.com). Morning Star Farms dürfte 2020 mit 'fleischlosen' Fleischprodukten über 500 Milionen umgesetzt haben, d.h. mehr als Beyond Meat, die für 2020 etwas mehr als 400 M. bekanntgegeben haben. Also auch weit mehr als Nestlé, Impossible Foods, usw. Ich habe wenig Verständnis dafür, dass die wahrscheinliche Nr. 1 im besprochenen Markt nicht erwähnt wird.
Für langfristig investierende Kleinanleger ist Kellogg interessant: K. zahlt seit Jahren eine Dividende, weil Gewinn erwirtschaftet wird, seit Jahrzehnten in der fleischlosen Ernährung zu Hause (Marke) und bereits in allen wichtigen Ländern der Welt in den Regalen des Lebensmittelhandels vertreten. Die Kellogg-Aktie ist natürlich viel 'langweiliger' als Beyond Meat, zumindest für die Medien. Ob Erbsli oder Soya, in Ehren, aber für Kleinanleger zählt auch, wer in 5 oder 10 Jahren noch einen 'gesunden' Vermögenswert darstellen wird. Ich glaube, dass die Chance relativ gross ist, dass Kellogg dann noch dazu zählen wird. Auch in diesem neuen Markt wird nebst den richtigen Produkten auch die Marktmacht (Umsatz, Marktanteile, Brand) sowie gute Kapitalisierung in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen.
Freundliche grüsst
Heinz Bisesti