Über den Konsultationsentwurf hatte am Samstag das Onlineportal «Blick.ch» berichtet. Der Bundesrat schlägt darin härtere Massnahmen vor, um das Virus zu stoppen. Laut dem siebenseitigen Papier, das auch der Nachrichtenagentur Keystone-SDA vorliegt, soll die Maskenpflicht massiv ausgedehnt werden. Sie soll auch im Freien in Siedlungsgebieten gelten.
Zudem ist vorgesehen, dass die Maskenpflicht in allen öffentlich zugänglichen Innenräumen und Aussenbereichen von Einrichtungen und Betrieben - also auch Märkten oder Wartebereichen in Bahnhöfen oder bei Bushaltestellen eingeführt wird.
Am Arbeitsplatz in Innenräumen soll eine Maskenpflicht gelten, wenn kein Einzelbüro zur Verfügung steht oder aus Sicherheitsgründen keine Maske getragen werden kann. Die Arbeitgeber sollen dafür sorgen, dass die Arbeitnehmenden möglichst im Homeoffice arbeiten können.
(sda/tdr)
3 Kommentare
eine maskenpflicht im freien werde ich nicht mitmachen. sie bringt überhaupt nichts. (die mediziner sind sich ja noch nicht mal einig, in wie fern die aerosol-übertragung überhaupt relevant ist....). so geht das nicht. irgendwelche pseudo-massnahmen zu verhängen weil man vor der lobby kuscht ist schwach. sehr schwach. wir entwickeln uns innerhalb corona wirklich langsam zu einem veritablen bananenstaat.
Nehmt euch ein Bsp an Israel. Haben Ansteckungen innerhalb von ca. 10 Tagen von über 9000 auf unter 900 gebracht. Geht doch mit den richtigen Massnahmen. Bei einer erneuten Schliessung von Bars und Clubs müssten die Partygänger die meinen nur Partys seien wichtig die Ausfallkosten übernehmen.
Nehmt ein Bsp an Israel. In 10 Tagen von über 9000 Infiszierten auf weniger als 900. Dass bei einem neuen Lockdowns Bars und Clubs schliessen müssen, ist nur die Schuld von all diesen Partygänger die nur ans Feiern denken. DIESE MÜSSTEN DIE AUSFÄLLE BEZAHLEN.