Donald Trump sicherte sich bis jetzt 266, beziehungsweise 267 Wahlmännerstimmen. CNN berichtet von 266 Stimmen, AP News zählt eine weitere – eine Elektorenstimme aus Maine – dazu. Maine ist nebst Nebraska der einzige US-Bundesstaat, in dem die Elektorenstimmen zwischen den beiden Kandidaten aufgeteilt werden dürfen.

Der Sieg ist Trump wohl nicht mehr zu nehmen. Wenn man mit den 267 Wahlmännerstimmen von AP News rechnet, dann kommt es für Trump nur noch auf einen einzigen Bundesstaat an – und zwar egal welchen.

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Das knappste Ergebnis würde er mit drei weiteren Stimmen in Alaska erhalten, dann käme Trump auf genau 270 Elektorenstimmen. In den vier noch nicht ausgezählten Swing States – Wisconsin, Michigan, Nevada und Arizona – führt Trump vor Kamala Harris. Und in jedem dieser Staaten sind mehr als drei Wahlmänenrstimmen zu holen.

Laut CNN könnte Harris noch Maine und New Hampshire holen – allerdings würden diese insgesamt sieben Electoral Votes auch nicht mehr am Ergebnis rütteln: Aktuell steht sie bei 205 Wahlmännerstimmen.

Vor dem Wahltag hat alles auf ein hauchdünnes Rennen ums Weisse Haus hingedeutet: Der Republikaner Donald Trump und die Demokratin Kamala Harris waren in den letzten Umfragen quasi gleichauf. Am Dienstag haben die Amerikaner nun ihre Stimme abgegeben – und in der Nacht auf Mittwoch sind die ersten Resultate publik geworden. Noch ist es zu früh, um eine definitive Vorhersage zu treffen – aktuell liegt Trump aber deutlich vorne.

Aufgrund des komplexen Wahlsystems in den USA entscheidet sich das Rennen voraussichtlich in den sieben Swing States: Nevada, North Carolina, Wisconsin, Georgia, Pennsylvania, Michigan und Arizona. 

Die Handelszeitung liefert eine aktuelle Übersicht am frühen Mittwochmorgen – welche Rennen laut CNN definitiv sind, welche Bundesstaaten umkämpft bleiben:

Kamala Harris: 219 Electoral-College-Stimmen (270 benötigt für Sieg)

Donald Trump: 266 Electoral-College-Stimmen (270 benötigt für Sieg)

Offen: 105 Electoral-College-Stimmen

Entschiedene Bundesstaaten:

  • Vermont: Harris, 3 Stimmen
  • Kentucky: Trump, 8 Stimmen
  • Indiana: Trump, 11 Stimmen
  • West Virginia: Trump, 4 Stimmen
  • Florida: Trump, 30 Stimmen
  • Maryland: Harris, 10 Stimmen
  • Tennessee: Trump, 11 Stimmen
  • District of Columbia: Harris, 3 Stimmen
  • Alabama: Trump, 9 Stimmen
  • Massachusetts: Harris, 11 Stimmen
  • Oklahoma: Trump, 7 Stimmen
  • Missouri: Trump, 10 Stimmen
  • South Carolina: Trump, 9 Stimmen
  • Arkansas: Trump, 6 Stimmen
  • Texas: Trump, 40 Stimmen
  • North Dakota: Trump, 3 Stimmen
  • South Dakota: Trump, 3 Stimmen
  • Wyoming: Trump, 3 Stimmen
  • Delaware: Harris, 3 Stimmen
  • Illinois: Harris, 19 Stimmen
  • Rhode Island: Harris, 4 Stimmen
  • New York: Harris, 28 Stimmen
  • Louisiana: Trump, 8 Stimmen
  • Utah: Trump, 6 Stimmen
  • Montana: Trump, 4 Stimmen
  • Colorado: Harris, 10 Stimmen
  • Mississippi: Trump, 6 Stimmen
  • Ohio: Trump, 17 Stimmen
  • Kansas: Trump, 6 Stimmen
  • Iowa: Trump, 6 Stimmen
  • Idaho: Trump, 4 Stimmen
  • Kalifornien: Harris, 54 Stimmen
  • Oregon: Harris, 8 Stimmen
  • Hawaii: Harris 4 Stimmen
  • Minnesota: Harris 10 Stimmen
  • Nebraska: Trump 5 Stimmen
  • Washington: Harris 12 Stimmen
  • Virginia: Harris 13 Stimmen
  • New Mexico: Harris 5 Stimmen
  • Georgia: Trump 16 Stimmen (Swing State)
  • North Carolina: Trump 16 Stimmen (Swing State)
  • Pennsylvania: Trump, 19 Stimmen
  • Connecticut: Harris, 7 Stimmen
  • New Jersey: Harris 14 Stimmen

Offene Swing States:

  • Arizona: 11 Stimmen
  • Michigan: 15 Stimmen
  • Nevada: 6 Stimmen
  • Wisconsin: 10 Stimmen

Restliche Bundesstaaten:

  • Alaska: 3 Stimmen
  • Maine: 4 Stimmen
  • New Hampshire: 4 Stimmen