Die Abflüsse von Kundenvermögen haben sich bei der Credit Suisse abgeschwächt, in der Schweiz hätten sie sich «teilweise umgekehrt», sprich, der Grossbank fliessen im Heimatmarkt wieder Gelder zu. Das erklärte CS-Präsident Axel Lehmann bei seinem Auftritt beim Global Banking Summit der «Financial Times». Zahlen nannte er keine.

Im November hatte die Bank mit der Meldung geschockt, dass sie seit Ende des dritten Quartals 84 Milliarden Franken Kundengelder verloren habe. Laut Lehmann waren die Gerüchte von Ende September über den angeblich drohenden Zusammenbruch der Bank der Auslöser dafür gewesen. Damals hatte ein australischer TV-Journalist auf Twitter verbreitet, dass eine grosse Investmentbank vor dem Zusammenbruch stünde. Schnell machte der Name der Credit Suisse die Runde.

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