Es ist ein Frontalangriff, eine Kampfansage, gerichtet an die Swiss und ihre Tochter Edelweiss. Ab Sommer bietet der britische Billiganbieter Easyjet fünf neue Strecken ab Zürich an: Edinburgh, Faro, Malaga, Palma de Mallorca und Olbia. Damit baut die Easyjet ihr Streckennetz auf 13 Destinationen aus. Zu Kampfpreisen, versteht sich.

Damit werden Swiss und Edelweiss unsanft aus der Ruhe gerissen: Seit der Pandemie schlagen sie sich mit weniger Wettbewerb herum, gleichzeitig konnten sie die Tarife höherschrauben. Die Edelweiss hat für die Swiss an Bedeutung gewonnen, da seit der Pandemie das traditionelle Geschäft mit Geschäftsreisenden lahmt. Doch nun werden die beiden Platzhirsche ausgerechnet auf dem Heimmarkt Zürich angegriffen. 

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