Hanhart-Grossaktionär Philippe Gaydoul plant den Verkauf der kriselnden Uhrenmarke, schreibt BILANZ. Seit Wochen spricht der 41-Jährige mit verschiedenen Seiten über neue Wege für sein Uhrengeschäft, an dem auch Gaydouls Freund Thomas Matter beteiligt ist.
Nun hat Gaydoul einen Kaufinteressenten: den Schweizer Handelskonzern DKSH. Bis Weihnachten, so lautet der Wunsch beider Seiten, soll ein Verkaufsabschluss stehen. Es wäre gerade passend, denn der Vertrag von Hanharts neuem Chef Janos Edöcs läuft zum Jahresende aus.
So lädiert, wie die Uhrenmarke derzeit ist, müsste sich Gaydoul beim Zuschlag für DKSH mit relativ wenig Geld zufrieden geben. Andere Interessenten sind jedoch schwer zu finden.
Lesen Sie mehr zum Thema in der neuen Ausgabe der BILANZ, ab Freitag am Kiosk.