Bei Nestlé geht es einem zurzeit wie Jim Knopf und Lukas, dem Lokomotivführer, im gleichnamigen Kinderbuch von Michael Ende mit dem Scheinriesen Herrn Tur Tur: Je näher man ihm kommt, desto weniger gross wirkt er.
Der Umsatz: hat in der inzwischen verflossenen Ära von Mark Schneider um gerade mal 3,5 Milliarden Franken zugenommen, von 89,5 auf 93,0 Milliarden Franken. Bei der Marge gab es im vergangenen Jahr bescheidene 0,3 Prozentpunkte mehr als 2016 – und das bei einem weitreichenden Umbau des Portfolios, der eigentlich das Gegenteil bewirken sollte: Premiumisierung, exquisitere Produkte mit hoher Preissetzungsmacht und entsprechend komfortablen Margen.