Seit rund drei Jahren werkelt Toni Piëch, der Sohn von Ferdinand Piëch und Marlene Porsche, an einem Prototypen eines Elektro-Sportwagens. Nun sind am Automobilsalon in Genf die Hüllen gefallen, der «Mark Zero» wurde erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Studie will eine innovative Technologie unter einer sportlichen Karosserie vereinen. Es ist das erste Fahrzeug einer Produktfamilie, die von der Piëch Automotive in den nächsten drei Jahren auf den Markt gebracht werden soll.
Die offene Fahrzeugarchitektur soll die Verwendung unterschiedlichster Antriebsformen, wie zum Beispiel Elektroantrieb, Hybrid, Brennstoffzelle oder Verbrennungsmotor, ermöglichen. Ein neuer Zelltyp erwärmt sich beim Laden und Entladen kaum und kann in nur rund fünf Minuten zu 80 Prozent geladen werden. Damit dauert dieses Schnellladen nur unwesentlich länger als das Volltanken eines Fahrzeugs, schreibt das Startup des VW-Erben.
Piëch Automotive hat seinen Sitz in Zürich und München. Vor dreieinhalb Jahren hatte Gründer und Inhaber Toni Piëch die Idee, eine neue Fahrzeugarchitektur zu entwickeln. Er sieht seine Autofirma auch als Konkurrent zu Tesla.