Die Bauten von Jacques Herzog (74) und Pierre de Meuron (74) prägen Metropolen weltweit. Einige sind zu Wahrzeichen geworden. «Herzog & de Meuron gehören zu den besten Architekten der Welt», sagt Stefan Kurath (48), Architekt und Hochschullehrer an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW).
Den Durchbruch schafften die Basler mit dem Umbau eines alten Kraftwerks zur Tate Gallery of Modern Art in London. 2001 gewannen sie als erste Schweizer den Pritzker-Preis, die höchste Auszeichnung für Architekten. Doch zum Weltruhm gesellte sich Kritik. Immer wieder wird den Architekten vorgeworfen, dass die Baukosten höher ausfallen als ursprünglich geplant. Was steckt dahinter?