Der Sommer ist zwar eine wunderbare Jahreszeit, kann aber für Geschäftsleute schnell auch mal zum modischen Verhängnis werden. Es gibt ungeschriebene Gesetze, auf die geachtet werden sollte, damit Sie auch ausserhalb der gekühlten Büros eine gute Figur machen.
Helle Töne sind für den Sommer wie geschaffen. Sie wirken freundlich, leicht und nehmen keine zusätzliche Wärme auf. Wenn das Wetter wärmer wird, sehnen wir uns ganz automatisch nach Farben und Licht. Die Lust auf Buntes sollte aber gezügelt werden beim Business-Look, denn zu viel Farbe ist hier fehl am Platz.
Bei den Hemden (bitte wirklich niemals mit kurzen Ärmeln) ist farblich ebenfalls Zurückhaltung angesagt. Allenfalls bei den Accessoires darf man etwas mutiger werden. Einstecktücher und Kravatten bieten sich hier an. Ansonsten eignen sich hier Pastell-Töne und frische Farben als Uni-Kleidungsstücke, wie zum Beispiel beiges Sakko, hellgraues Hemd.
Hände weg von synthetischen Stoffen
Leichte Materialien aus Baumwolle, Leinen oder der spezielle Sommerstoff Tropical sind für ein gutes Körperklima nicht nur während der warmen Jahreszeit unerlässlich. Hände weg von synthetischen Stoffen. Das gilt auch für das Innenfutter. Baumwolle und Leinen sind hier genau das Richtige. Ausnahme sind minimale Beimischungen von Kunstfasern (maximal fünf Prozent) bei ganz leichten Stoffen, um das Knittern zu verhindern.
Bei Schuhen sollten Sie wiederum drauf achten, dass diese komplett aus Leder sind. Im Urlaub gerne ohne Socken. Im Büro: Immer mit Socken, und zwar bis zum Knie. Es gibt wunderbare leichte Qualitäten aus Seide.
Und natürlich darf als krönender Abschluss die perfekte Sonnenbrille nicht fehlen. Sie dient nicht nur als Schutz und modischer Begleiter. Sie kann auch nützlich sein, wenn bestimmte Gefühlslagen nicht unbedingt offen gelegt werden sollen.
Bild: Sakko: Globus; Gürtel: Brunello Cucinelli; Hemd, Krawatte: S. Oliver; Hose: Ted Baker; Dokumententasche: MCM; Sonnenbrille: Ermenegildo Zegna, Schuhe: Joop.
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