Acrevis arbeitet mit verschiedenen Fintechs zusammen, die ihre Dienstleistungen mit den Bankdienstleistungen von Acrevis verbinden. Im Rahmen einer strategischen Kooperation mit Kaspar& wird nun die gemeinsame Anlage- und Spar-App «Kaspar&acrevis» lanciert. Basierend auf der seit zwei Jahren am Markt bestehenden Technologieplattform von Kaspar& bietet Acrevis ihren Kundinnen und Kunden so den Kaspar&-Service ab sofort ebenfalls direkt an. In den Online-Stores für Android- und Apple iOS-Geräte kann die App seit Mitte März heruntergeladen werden.

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Mit wenigen Klicks können Acrevis-Kundinnen und Kunden ihr bestehendes Bankkonto und ihre Acrevis Debit Mastercard mit der App verbinden. Sobald Konto und Karte mit der App verbunden sind und anhand weniger Fragen ein persönliches Anlageprofil erstellt worden ist, wird der Einkaufsbetrag bei jeder Kartenzahlung automatisch auf den nächsten Franken aufgerundet.

«Digitales Wechselgeld»

Das so entstehende «digitale Wechselgeld» wird in der App automatisch und laufend in ein Portfolio aus ETFs und Indexfonds investiert. Dabei wird auf professionelle Asset-Allocation abgestützt. Neben dieser Funktion als «digitales Sparschwein» ermöglicht es die App den Kundinnen und Kunden, selbständig weitere Spar- und Anlagepläne zu eröffnen. Konto, Karte und Depot bleiben bei der Acrevis Bank AG.

«Mit der Verbindung eines bereits bestehenden Kontos zur Kaspar&acrevis-App können wir Anlegen und Investieren noch zugänglicher machen, denn die bisher bestehende Hürde, ein neues Konto zu eröffnen bzw. eine neue Bankbeziehung einzugehen, entfällt vollständig», sagt Kaspar&-Mitgründer Jan-Philip Schade. Für Acrevis-CEO Michael Steiner geht so «modernes Anlagesparen – automatisch im Alltag und schon ab kleinsten Beträgen», wie er im Interview mit HZ Banking erläutert.

Demokratisierung des Anlegens als Vision

Die technologische Grundlage für die Zusammenarbeit bildet die bLink Open Finance Plattform der Schweizer Börse SIX. Sie erlaubt einen vereinfachten Datenaustausch zwischen Banken und FinTechs und ermöglicht so spannende Innovationen. Jan-Philip Schade sieht weiteres Potenzial: «Mit der bLink Plattform können wir in Zukunft ganz einfach und ohne grossen Aufwand nebst Acrevis weitere Banken anbinden und somit unserer Vision - eine Demokratisierung des Anlegens und Investierens für alle Menschen - weiter näherkommen.» (pd/hzb/pg)