Der 51-jährige Nikolas Speer übernehme zum 1. April 2025 die Leitung des Geschäftsbereichs Bankenaufsicht, teilte die Bafin am Mittwoch mit. «Mit Nikolas Speer haben wir eine erstklassige Besetzung für die Leitung der Bankenaufsicht gewinnen können», erklärte Bafin-Chef Mark Branson am Mittwoch. «Gerade mit Blick auf die verschiedenen Risiken, denen Banken heute ausgesetzt sind, ist seine Expertise als erfahrener Risikomanager für uns sehr wertvoll.» Speer wird Nachfolger des langjährigen Bafin-Chefbankenaufsehers Raimund Röseler, der Ende März 2025 in den Ruhestand geht.

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Speer startete seine Karriere 1999 beim Beratungshaus Oliver Wyman. Von 2004 bis 2018 war er in unterschiedlichen Positionen bei der Commerzbank beschäftigt. Zuletzt war er dort Bereichsleiter Kreditrisiko-Management. Danach wechselte er zur deutschen Tochter des britischen Bankhauses HSBC, wo er ab 2021 als Chief Risk Officer im Vorstand sass. Ab 2023 war er zudem für das Kreditrisiko-Management der HSBC Continental Europe in Paris verantwortlich. Die Bafin teilte ausserdem mit, dass der Vertrag von Bafin-Chef Branson vorzeitig bis 2029 verlängert worden sei. (Reuters/hzb/pg)

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