Der Nettogewinn kletterte um 32 Prozent auf 431,2 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Die Banca Generali, zu der auch die BG Suisse Private Bank im Tessin gehört, übertraf damit die Erwartungen der Analysten. Das Institut, das mehrheitlich zum Versicherungsriesen Generali gehört, will eine Dividende von 2,80 Euro je Aktie ausschütten – das entspricht einer Ausschüttungsquote von 76 Prozent des Jahresgewinns.
«Wir legen den Grundstein für eine neue, ambitionierte Wachstumsphase, die uns zunehmend als Massstab in unserer Branche etablieren wird», erklärte Vorstandschef Gian Maria Mossa. Banca Generali will im zweiten Quartal ihren neuen Geschäftsplan für die Jahre 2025 bis 2027 vorstellen.
Für dieses Jahr peilt Banca Generali Nettomittelzuflüsse von über sechs Milliarden Euro an, davon mehr als 3,5 Milliarden aus investierten Vermögenswerten. Zudem erwartet die Bank wichtige Synergien aus der Übernahme des Mailänder Brokers Intermonte, die ihre Position im Private Banking weiter stärken sollen. Zum Jahresende 2024 verwaltete und betreute die Bank Vermögenswerte in Höhe von 103,8 Milliarden Euro – ein Anstieg von fast zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Nettomittelzuflüsse erhöhten sich um 14 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro. (Reuters/hzb/pg)