Ein neues Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 1,5 Milliarden Euro soll spätestens am 3. Januar enden. Es entspricht etwa einem Viertel des zugrunde liegenden Gewinns in der ersten Jahreshälfte, teilte der spanische Kreditgeber mit. Der jüngste Rückkauf folgt auf jenen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro, den Santander im Februar angekündigt hatte, als das Unternehmen auch die angestrebte Ausschüttungsquote von zuvor 40 % auf etwa 50 % des bereinigten Gewinns erhöhte.

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Santander hat im vergangenen Jahr den höchsten Gewinn aller Zeiten erzielt, was unterstreicht, dass die Banco Santander zu einem der grössten Nutzniesser der Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank geworden ist. Obwohl der Rückenwind durch die Zinssenkungen der EZB etwas nachlassen dürfte, gehen Analysten davon aus, dass die Rentabilität von Santander in diesem Jahr einen weiteren Rekordwert erreichen wird.

Die spanische Bank hat in den ersten sechs Monaten 2024 einen bereinigten Gewinn von 6,06 Milliarden Euro erzielt. Analysten erwarten für das Gesamtjahr einen Nettogewinn von über 12 Milliarden Euro. Das neue Rückkaufprogramm ist der erste Aktienrückkauf im Rahmen der diesjährigen Ergebnisse und wird etwa 2,14 % des Aktienkapitals der Bank ausmachen, so Santander. (Bloomberg/hzb/pg)