Bei Ancala handelt es sich um ein unabhängiges und auf private Infrastruktur-Anlagen spezialisiertes Unternehmen, wie es in einer Mitteilung vom Montagabend hiess. Die Bank Vontobel will laut den Angaben mit diesem Schritt den Einstieg in den institutionellen Private-Markets-Bereich tätigen. Ancala verfüge über verwaltete Vermögen (AuM) in Höhe von insgesamt mehr als 4 Milliarden Euro und verwalte 18 Assets. Zum Kaufpreis machte die Bank keine Angaben.

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Die Transaktion hat Vontobel aus eigenen Mitteln finanziert, wie es weiter hiess. Die Gruppe übertreffe im Nachgang dazu weiterhin die eigene Ziel-CET1-Quote von 12 Prozent. Langfristig hat Vontobel die Möglichkeit, die verbleibenden Anteile zu erwerben.

Ancala wird laut den Plänen auch in Zukunft vom heutigen Management-Team unter der Leitung von Managing Partner Spence Clunie geführt. Die Gesellschaft behält ihre Unabhängigkeit in Bezug auf die Investitions- und Governance-Prozesse. (awp/hzb/ps)

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