Was macht den Reiz Ihrer neuen Aufgabe aus?
Die Frankfurter Bankgesellschaft ist die Privatbank der Sparkassen-Finanzgruppe, eine der grössten Finanzgruppen weltweit, die durch ihre Marktposition riesige Potenziale im Wealth-Management hat. Daher ist es für mich eine spannende Herausforderung und ein beruflicher Meilenstein, als CIO vom Zürcher Sitz der Frankfurter Bankgesellschaft aus das Vermögensverwaltungsangebot der Gruppe zu steuern und mitzugestalten.
Welches sind Ihre wichtigsten Führungsprinzipien?
Bei mir dürfen die Mitarbeitenden sich nicht einbringen – sie müssen. Ich versuche, sie abzuholen, sie von Betroffenen zu Beteiligten zu machen. In der Entscheidungsfindung sollte die Hierarchie sehr flach sein, erst beim finalen Entscheid wird sie wieder steil.
Ihr liebstes digitales Gadget?
Meine Pulsuhr.
Was ist Ihre grösste Sorge?
Die aktuelle geopolitische Lage kann einem schon Sorgenfalten bescheren. Wie wir miteinander umgehen, die Polarisierung, dieses Schwarz-weiss-Denken in Politik und Gesellschaft bereitet mir Sorge.
Ihr Lieblingsbuch?
«Der Fuchs im Hühnerstall» von Ephraim Kishon.
Ihre Lieblingsküche?
«Einmal um die Welt! Wenn ich etwas herausheben soll, dann die Thai-Küche und Sushi.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Ich treibe Sport: Laufen, Skifahren, aber auch gerne etwas mit Ball und Schläger. Ich schaue auch gerne Sport, live oder am Fernseher. Und ich lese viel, zumindest versuche ich es.
Was hätten Sie gern erfunden?
Da halte ich es mit meinem Vater. Er wollte immer etwas erfinden, was jeder Chinese, jede Chinesin unbedingt braucht und an dem er 1 Franken pro Stück verdient. Das will ich auch.
Name: Thomas Heller
Geboren: 2. September 1966
Familie: verheiratet, eine Tochter
Wohnort: Aargau
Ausbildung: lic. oec. publ. (VWL), Universität Zürich; eidg. dipl. Finanzanalytiker und Vermögensverwalter
Bisherige Funktion: Chief Investment Officer, Belvédère Asset Management, Zürich
Neue Funktion: Chief Investment Officer, Frankfurter Bankgesellschaft, Zürich