Dies liege nicht zuletzt daran, dass die Migrationen zur neuen Generation von Debitkarten im Schweizer Markt beinahe abgeschlossen sei, teilte das Unternehmen am Montag mit.
Der Transaktionsumsatz stieg 2023 gleichwohl um deutliche 47,2 Prozent auf 35,0 Milliarden Franken. Dagegen flachte sich das Wachstum beim Kartenbestand deutlich ab. Per 31. Dezember 2023 waren 4,25 Millionen Zahlkarten der Viseca im Umlauf (2022: 4,08 Mio). Das entspricht einer Zunahme um 4,2 Prozent. Diese sei primär auf die Ausgabe neuer Cumulus-Kreditkarten sowie das organische Wachstum bei den Debitkarten zurückzuführen.
Der von Viseca generierte Umsatz trat mit einem Plus von 0,7 Prozent auf 504,6 Millionen Franken quasi auf der Stelle. Bei der Ertragsverteilung habe sich die Verschiebung zugunsten der Serviceerträge, die sich bereits 2022 beobachten liess, 2023 weiter akzentuiert.
Unter dem Strich schrieb die Viseca Holding einen Gewinn von 119,6 Millionen Franken, ein Plus von 1 Prozent.
Für 2024 sei man zuversichtlich. Das erweiterte Geschäftsmodell habe sich in den vergangenen zweieinhalb Jahren bewährt und sei mittlerweile ein massgeblicher finanzieller Erfolgsfaktor.
Darüber hinaus sei per 1. März 2024 Stefan Brunner von der UBS zur Viseca gestossen. Er werde in der Funktion als Chief Product Officer gemeinsam mit seinen Teams die Digitalisierung des Unternehmens weiter vorantreiben. (awp/hzb/ps)