Der Geschäftsertrag steht im ersten Halbjahr quasi unverändert bei 270,5 Millionen Franken, wie die Bank am Mittwoch mitteilte. Der Geschäftserfolg als Mass der operativen Leistung stieg indes um 1,9 Prozent auf 118,0 Millionen. Unter dem Strich resultierte ein Gewinn von 75,3 Millionen Franken, was 0,4 Prozent weniger ist als im Vorjahr, als noch ein neues Rekordergebnis erzielt wurde.

Auf der Kostenseite legten die Ausgaben überdurchschnittlich zu. Der Geschäftsaufwand stieg aufgrund von Investitionen in strategische Vorhaben um 3,4 Prozent auf 134,2 Millionen Franken.

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Zinsgeschäft tiefer - höhere Hypothekarforderungen

Im zentralen Zinsgeschäft sank der Netto-Erfolg um 3,3 Prozent auf 188,7 Millionen Franken. Die BEKB begründet dies mit der allgemeinen Marktsituation. Derweil legten die Kundenausleihungen um 1,6 Prozent auf 29,2 Milliarden Franken zu, davon waren 27,3 Milliarden Hypothekarforderungen (+2,0%). Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft führte insbesondere ein höherer Ertrag aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft zu einem Plus von 7,2 Prozent auf 56,3 Millionen Franken.

Solider Ausblick

Mit Blick nach vorne zeigte sich die BEKB leicht positiv. Das erste Halbjahr 2024 zeige, dass das Geschäftsmodell der BEKB überzeuge und die Bank mit der Strategie 2025 gut unterwegs sei, wird CEO Armin Brun zitiert. So ist die BEKB zuversichtlich, auch im zweiten Halbjahr ein solides Ergebnis zu erzielen. (awp/hzb/pg)
 

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