Die Bitcoin-Suisse-Kunden erhalten damit künftig Zugang zu den Private-Banking-Dienstleistungen des Bankinstituts. Maerki Baumann will ihrerseits die Kompetenz des Kryptospezialisten bei ihren Anlagelösungen nutzen.

Die Privatbank werde dabei zur «bevorzugten Partnerin» von Bitcoin Suisse für «traditionelle Anlagen», wie die beiden Institute am Donnerstag mitteilten. Die Kundinnen und Kunden von Bitcoin Suisse erhielten vereinfachten Zugang zu den Bankdienstleistungen von Maerki Baumann, darunter zum Angebot der «Modularen Anlagelösung».

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Maerki Baumann hatte bereits vor fünf Jahren eine Krypto-Strategie entwickelt. Bei ihren Anlagelösungen im Bereich der digitalen Vermögenswerte unter der neuen Marke «Archip» will die Privatbank nun die Krypto-Kompetenz von Bitcoin Suisse nutzen. So soll der von Bitcoin Suisse und dem Indexanbieter Stoxx entwickelte "Blue Chip Digital Asset Index" als Benchmark für die Krypto-Anlagelösungen eingeführt werden.

Bitcoin Suisse soll zudem ihr Know-how über ein «Joint Crypto Advisory Board» einbringen, der in den Anlageprozess von Maerki Baumann integriert ist. Das Anlagegremium setzt sich laut der Mitteilung paritätisch aus Spezialisten beider Unternehmen zusammen. Es berate sich in der Regel einmal pro Monat. (awp/hzb/ps)

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