Dazu will Bankchef Jean-Laurent Bonnafe die Kosten des Instituts noch stärker senken als bisher geplant, wie BNP Paribas in Paris mitteilte. In der Folge rechnet der Manager für 2024 nun mit einem Überschuss von mehr als 11,2 Milliarden Euro. Das wäre mehr als der verteilbare Nettogewinn aus dem vergangenen Jahr.

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Die jetzt erstmals genannte Summe von 20 Milliarden Euro für Dividenden und Aktienrückkäufe bezieht sich auf die Jahre 2024 bis 2026. Bisher hatte Bonnafe lediglich davon gesprochen, 60 Prozent des Überschusses dafür zu verwenden. Er hatte dabei jedoch noch keine Summe genannt.

Um den Gewinn der Bank weiter zu steigern, sucht das Management nach weiteren Kostensenkungen im Umfang von 400 Millionen Euro pro Jahr. Damit soll das laufende Strategieprogramm nachhaltige Einsparungen von insgesamt 2,7 Milliarden Euro bringen. (awp/hzb/pg)