Die SIX wolle ihren Ruf und die fortschrittlichen Krypto-Gesetze der Schweiz als Aufhänger nutzen, um grosse, an digitalen Vermögenswerten interessierte, traditionelle Investoren anzuziehen, heisst es in dem Artikel der «Financial Times» vom Mittwoch.

Expansion in Europa

Die SIX suche nach weiteren Möglichkeiten, in Europa zu expandieren. Dabei prüfe man auch, ob Krypto ein Teil davon sein sollte, zitiert das Blatt Bjørn Sibbern, den globalen Leiter der Börsen bei SIX. Denn immer mehr globale Banken und Institutionen zögen Krypto in Betracht.

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Ein solches Projekt könnte dem von SIX zusammen mit der japanischen SBI Group betriebenen Joint Venture für Krypto-Derivate AsiaNext ähneln. Der Handelsplatz würde dabei nur institutionellen Anlegern wie Vermögensverwaltern zur Verfügung stehen.

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SIX, die sich im Besitz von 120 Banken befindet, betreibt in der Schweiz bereits die Digitalbörse SDX. Diese verzeichnete dieses Jahr erstmals Vermögenswerte über mehr als 1 Milliarde Franken auf ihrer Plattform. Zu verdanken ist das Überschreiten des Meilensteins ist der Abwicklung einer 200-Millionen-Franken-Digitalanleihe der Weltbank. (awp/hzb/pg)