Das Sammelstück mit dem nominellen Wert von 50 Pence, das nicht in den Umlauf kommen wird, zeigt die Begegnung vom Grüffelokind (The Gruffalo's Child) mit der cleveren Maus. «Die herzerwärmende Geschichte vom Grüffelokind fasziniert die Leser seit ihrer Veröffentlichung vor 20 Jahren, und dieses Jahr findet das neugierige kleine Monster ein dauerhaftes Zuhause auf einer 50-Pence-Münze», sagte die zuständige Royal Mint-Direktorin Rebecca Morgan.
Illustrator der Geschichte, die am 3. September 2004 veröffentlicht wurde, ist der gebürtige Hamburger Axel Scheffler, der seit vielen Jahren in London lebt. Geschrieben hat sie die Britin Julia Donaldson.
An die Originalgeschichte erinnern sogar zwei Münzen
Es ist nicht das erste Mal, dass die Geschichte auf einer Gedenkmünze verewigt wird. Bereits 2019 gab es je ein 50-Pence-Stück mit dem Grüffelo beziehungsweise mit dem Monster und seiner Widersacherin, der Maus. «Ich fühle mich sehr geehrt, dass es noch eine weitere Münze gibt, die den Grüffelo und jetzt sogar seine Nachkommen feiert», wurde Illustrator Scheffler zitiert.
«Das Grüffelokind» ist die Fortsetzung des Erfolgsbuchs «Der Grüffelo» (1999). Darin begibt sich die Tochter des Ungeheuers auf die Suche nach der «bösen grossen Maus», dem einzigen Wesen, vor dem ihr Vater Angst hat. (sda/hzb/pg)