Der Bundesrat unterstützt die Einsetzung einer Parlamentarischen Untersuchungskommission (PUK) im Zusammenhang mit der Notübernahme der CS durch die UBS. Eine gründliche Aufarbeitung der Geschehnisse sei notwendig und sinnvoll, teilte er am Freitag mit.
Das vom Nationalratsbüro vorgelegte Mandat ist aus Sicht des Bundesrats so ausgestaltet, dass es diese gründliche Aufarbeitung ermöglicht. Er sichere dem Parlament daher «seine volle Unterstützung» zu, hiess es.
Die von den beiden Ratsbüros geforderte PUK soll die Geschehnisse rund um die CS-Krise umfassend untersuchen. Das Büro des Nationalrats will auf die Behördenvorgänge «der letzten Jahre» zurückschauen, wie die Parlamentsdienste zu Beginn dieser Woche mitteilten, nachdem das Nationalratsbüro die Eckwerte der PUK definiert hatte.
Unter die Lupe genommen werden sollen demnach die Geschäftsführung des Bundesrats, der Bundesverwaltung und anderer Träger von Aufgaben des Bundes im Zusammenhang mit der Notfusion der Credit Suisse mit der UBS.
(sda/rul)