«Der Bundesrat wird sich im ersten Halbjahr 2025 im Rahmen der laufenden Folgearbeiten zu seinem Bericht zur Bankenstabilität vom April 2024 auch in Bezug auf die Aufsichtsinstrumente der Finma äussern», teilte die Regierung am Mittwoch mit. In die Weiterentwicklung der Bankenregulierung sollen dabei auch die Erkenntnisse der Parlamentarischen Untersuchungskommission einfliessen. Die PUK untersucht den Umgang der Schweizer Behörden mit dem Kollaps der Credit Suisse und der Not-Übernahme der damals zweitgrössten Schweizer Bank durch die UBS im Jahr 2023. 

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Ihr Bericht wird in den kommenden Wochen erwartet. Die Finma hat nach der CS-Krise mehr Kompetenzen gefordert. Mehr Befugnisse für die Aufsicht wurden auch im Bericht der Regierung zur künftigen Bankenregulierung adressiert. 

Strategische Ziele der Finma bewilligt

Der Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung auch die strategischen Ziele der Finma 2025 bis 2028 genehmigt, welche der Finma-Verwaltungsrat im Oktober festgelegt hatte. Die Ziele legen den Fokus auf die Stärkung der vorbeugenden und wirksamen Aufsicht sowie auf die Integrität und die finanzielle und operative Widerstandsfähigkeit der Beaufsichtigten. Weiter will die Finma ihre Expertise bei der Erarbeitung von wirkungsvollen Rahmenbedingungen einbringen. Ein Fokus liegt ausserdem auf der Erhöhung der Wirkung und Effizienz der Finma als Behörde sowie der Effektivität ihrer Kommunikation. (Reuters/hzb/pg)
 

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