«Wir können durch Zukäufe auch anorganisch wachsen», sagte sie der «WirtschaftsWoche». Vorstellbar seien solche Zukäufe «zum Beispiel im Bereich der Vermögensverwaltung». Dieses Segment hat das Frankfurter Institut in den vergangenen Jahren bereits ausgebaut. «Zugleich werden wir uns im Firmenkundengeschäft nach Zukäufen umschauen», sagte Orlopp weiter.

Das Geldhaus wolle sich bei Übernahmen insgesamt darauf konzentrieren, seinen Kunden neue Dienstleistungen anzubieten, fügte Orlopp hinzu. Der Vorteil dieses Ansatzes bestehe darin, dass der Konzern solche Unternehmen «nicht erst mühsam in unsere IT-Systeme integrieren» müsse.

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Übernahmen seien aber nicht der einzige Weg, um weiter zu wachsen. Entsprechendes Potenzial für die Commerzbank sehe sie etwa bei der Direktbank-Tochter Comdirect. (Reuters/hzb/pg)
 

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